Riikka Viljakainen, Organistin

studierte 1991 – 1999 an der Sibelius Akademie in der Kirchenmusikabteilung.

Ihr Diplom machte Riikka 1999 unter Kari Jussila mit hervorragenden Noten und im selben Jahr den Magister der Musik.

Nach diesen vielseitigen Studien in Helsinki setzte sie ihr weiteres Studium drei Jahre lang an der Musikhochschule von Hamburg unter Prof. Wolfgang Zerer fort. In dieser Zeit arbeitete sie viel an historischen Orgeln. Finanzielle Unterstützung bekam sie vom finnischen Kulturfonds. In Hamburg bestand sie ihr Konzertexamen 2002 mit sehr gut.

Viljakainen hat ihre Studien an zahlreichen Meisterkursen und Studienreisen neben Finnland auch in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich und Italien vervollständigt. Das Cembalospielen studierte sie privat unter Elina Mustonen.

Als Orgelsolistin und Continuo-Spielerin ist Viljakainen in Finnland, Holland, Österreich, Polen und Deutschland aufgetreten. Internationale Beachtung hat sie bei zahlreichen Wettbewerben erreicht, wie beim NDR-Musikpreis 2000 Orgelwettbewerb den dritten Preis, den ersten Preis beim Johann-Joseph Fux-Orgelwettbewerb in Österreich 2002 sowie den zweiten Preis beim Schnitger-Wettbewerb in Alkmaar, Holland, 2005.

Die deutsche Arp Schnitger-Gesellschaft verlieh ihr den internationalen Preis 2002 für junge Organistinnen.

Viljakainen hat an der Fachhochschule für Musik von Pirkanmaa in Tampere einen Meisterkurs gehalten.

Auf zwei deutschen Orgel-CDs ist sie mit anderen Musikern zu hören.

Zur Zeit arbeitet sie als Kantor-Organistin an der Aleksanteri-Kirche in Tampere, davor in Lappeenranta.