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Asienreise 2024

Thailand 12. 11. – 5. 12.

Am 13. November ging ich zum Khitchakut-Wasserfall (nicht lohnend, aber viele Mücken), badete am schönen Sandstrand bei Pricha im Meer und fuhr nach Pattaya. Am 14. ging's weiter nach Bangkok, wo ich 2 Kölner besuchte, die ich an der Grenze kennengelernt hatte und eine Werkstatt für mein Dachfenster fand. Am 15. wurde dieses montiert. Am 16. ging ich in Nakhon Pathom um die große Stupa Phra Chedi, besuchte in Kanchanaburi die Erinnerungsstätten an die River Khkae Bridge, sah fantasiereich bemalte Busse und übernachtete am Hellfire Pass. Am 17. besuchte ich die Pilgerstätten Putthamonthon und Wat Phra Non Chak. Am 18. traf ich mich mit Chucheep und weiteren Paraglidern in Lom Kao, er brachte mich hinauf zum Startplatz im Norden des Phu Thap Boek und ich hatte bei fast wolkenlosem Wetter einen guten Flug hinunter. Am Nachmittag fand ich nach weiterem Suchen eine Gasfüllanstalt, bei der sich die Helfer die Mühe machten, mehrere Stutzen zu kombinieren um meine Gasflaschen zu füllen. Nachdem ich am Berg geschlafen hatte, ging ich am 19. auf den Gipfel und zur recht neuen großen Pagode. Bei meinem zweiten Flug konnte ich anfangs etwas überhöhen, erreichte aber die Pagode nicht und kam unter den Wolken nicht bis zum Landeplatz, musste noch 1,5 km laufen. Danach fuhr ich zum Than Tip Waterfall. Da ich in den Kurven meine Antriebswelle deutlich hören konnte, fuhr ich am 20. wieder zurück nach Bangkok, wo ich mich mit Arthur besprach und wir seinen Mechaniker besuchten. Da ich am 21. in Bangkok nicht die nötigen Ersatzteile bekommen konnte, kontaktierte ich Andreas in Neuss, um sie mir schicken zu lassen. Am 22. besichtigte ich in Ayutthaya die alten Tempelruinen Wat Ratchaburana, Wat Maheyong und Wat Chaiwatthanaram. Dann fuhr ich nach Westen die anspruchsvolle Straße nach Tapernkee im Phu Taei Nationalpark. Am 23. ging ich dort (380 Höhenmeter in 46 Min. hinauf und 22 hinab) den Stufenweg auf den Yodkghao Tewada (mit Tempel) und ging zum Wasserfall Tapernkeenoi. Weiter fuhr ich in den Khlon Lan Nationalpark, wo ich am Kew Krathing Viewpoint eine Gruppe junger Thailänder traf, mit denen ich am 24. zum Sonnenaufgang (leider unter Wolken) auf den Pusawan stieg. Am 25. fuhr ich weiter nach Norden und besichtigte auf dem Weg nach Chiang Mai einen schön gestalteten neuen Tempel. Am 26. traf ich mich mit Ivan, der mich für seinen Blog fotografierte in Chiang Mai und wir fuhren zum Wat Phra That Doi Kham. Ich besuchte mehrere Anbieter von motorisierten Gleitschirmflügen, aber keiner kannte Gelände zum Fliegen ohne Motor. Am 27. fand ich Sven, einen Bäcker aus Bern, der mir Sauerteig gab und bekam im Bakermart Dinkelmehl. Ich besichtigte die große Tempelanlage Wat Ban Den, ging ins Chiang Dao Cave und fuhr in die Berge nach Na Lao Mai. Am 28. wollte ich auf den Doi Luang Chang steigen, aber der Weg verlor sich nach ca. einem Kilometer im Dschungel so dass ich nach vergeblichem Suchen bei leichtem Regen umkehrte. Ich fuhr dann auf den Doi Suthep mit guten Aussichtspunkten auf Chiang Mai und besuchte den beliebten Tempel. Am 29. genoss ich meinen Besuch im Thai Elephant Conservation Center und fuhr weiter nach Phrae mit interessanten alten Tempelanlagen. Am 30. war ein Highlight, bei der Fahrt nach Nan erstmals (per DLF) Jazz von Maria Schneider zu hören. Der Tempel mit alten Fresken konnte wegen Restaurierungsarbeiten nur eingeschränkt besichtigt werden. Ich fuhr hinauf zum Aussichtspunkt auf 1715m und weiter durch den Doi Phu Kha Nationalpark mit schönen Bergen und Wäldern. Am 1. Dezember musste ich feststellen, dass der Reifen rechts hinten mal wieder platt war. Ich bekam ihn auf 2 bar aufgepumpt, dann war der 12Volt-Stecker geschmolzen – die Sicherung war wohl zu stark. Immerhin blieb mir der Radwechsel erspart. Einen neuen Stecker bekam ich in Nan nicht, aber der Reifen, in dem eine weitere Schraube steckte, wurde repariert. Ich fuhr über Ban Than Thong durch die Naturparks an der Grenze nach Laos bis zum Phu Soi Dao Waterfall. Am 2. stieg ich von dort über 1400 Höhenmeter in 5’30 hinauf und 5Std. hinunter auf den Phu Soi Dao Gipfel, eine große Tour, oben Dschungelkletterei, erleichtert durch zahlreiche Fixseile, normalerweise mit Zwischenübernachtung im Camp angeboten. Am 3. besuchte ich den Chattrakan Waterfall und stieg von Nakhon Thai auf die 3 traditionell beim Loy Krathong Day bestiegenen Felsgipfel Khaoyanhai, Khaochangluang und Khaochanphen, oben jeweils durch Eisenleiter ermöglicht. Danach besuchte ich noch den Tempel Wat Na Nong. Am 4. fuhr ich durch den Phu Hin Rong Kla Nationalpark nach Phutapberk um mit den Paraglidern zum Startplatz hinaufzufahren. Dort war in diesen Tagen ein Wettbewerbsfliegen an dem viele Russen teilnahmen und ich Piloten aus Almaty und Krasnojarsk wiedersah, mit denen ich auch am Abend zusammensaß. Ich hatte am 4. und am 5. je einen Start, schaffte es aber im Gegensatz zu anderen Piloten nicht, über Tempelhöhe hinauszukommen und landete bei Ban Khi Nak. Am 5. fuhr ich dann gen Süden bis zum Si Thep Historical Park.