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Vietnam 14. – 22. 10.
Dort ließ ich
mein Auto beim Motel, ging am 14. Oktober über die Grenze nach Vietnam und fand
ein Sammeltaxi, welches mich nach Hué brachte.
Nachdem ich dort die alte Königliche Stadt besucht und viel fotografiert hatte, stellte ich
beim Rückweg auf der Brücke fest, dass ich meine Kamera nicht mehr hatte. Ich
hatte beim Ausgang aus der Festung auf einer Bank Pause gemacht. Das Tor war
nun aber zu. Als ich am nächsten Morgen nachfragen und nachsehen konnte, war
sie nicht zu finden. Am Mittag ließ ich in einem Geldautomaten mein Handy liegen.
Als ich zurückkam war’s weg. Bei der Bank konnten sie aber die Kamera auslesen
und herausfinden, wer es mitgenommen hatte. Ich kaufte mir ein neues Samsung
A15 und eine Simkarte und flog wie geplant nach Hanoi. Dort erreichte
mich am 16. die gute Nachricht, dass mein Handy zurückgegeben worden war und
ich es bei der Bank abholen könne. In Hanoi besuchte ich das Kunstmuseum und fand am Abend in der Kathedrale einen Organisten, der mir die 2022 eingebaute Schumacher-Orgel
zeigte. Am 17. brachte mich ein Kleinbus nach SaPa, wo ich im Hostel ein
gutes Yamaha-Klavier fand. Nachdem ich zum Viewpoint über der Stadt
gewandert war und die Wolken sich auch ein
wenig öffneten, stimmte ich das Klavier mit dem dort vorhandenen sehr kleinen
Stimmschlüssel und spielte zur Begeisterung des Hausherren, der das Instrument
in Hanoi günstig gekauft hatte, aber selbst ganz Anfänger war. Am 18. war ich
früh an der Seilbahnstation, ging noch auf’s Dach des Lady Hill Sapa Resorts um eine paar Fotos zu machen und fuhr dann mit
der modernen Seilbahn auf den Fansipan, mit 3143m
höchster Gipfel Vietnams. Allerdings hatte man auch hier wegen der
Wolken keine Fernsicht, sondern konnte nur selten die näheren Bauwerke des Gipfels
sehen. Im Hostel spielte ich noch viele Stunden zur
Begeisterung der Gäste auf dem Klavier. Am 19. ging's dann wieder zurück nach
Hanoi. Am 20. besuchte ich den Ngoc-Son-Tempel im Hoan-Ciem-See und ging zur
französischen Messe in der Kathedrale und spielte auch auf der
Schumacher-Orgel. Danach fuhr ich mit Sammeltaxis nach Bai Dinh, ging durch das große Gelände und genoss die Aussicht der großen Pagode in diese wunderbare Landschaft. Am 21. besuchte ich die Zitadelle in Hanoi mit Ausgrabungen alter Paläste, Tunnels aus der Kriegszeit und Museen. Nachmittags flog ich zurück nach Hué. Am 22. fragte ich nochmals vergeblich in der Festung
nach meiner Kamera. Dann bekam ich in der Bank mein Handy incl. deutscher Simkarte zurück und besuchte per Grab-Taxi das Mausoleum Lang Khai Dinh, sowie die
verwahrloste Anlage Ho Thuy Tien bevor ich von
der Northern Bus Station nach Lao Bao fuhr und über die Grenze nach Dansavan ging.
Laos 23. – 24. 10.
Am 23. Oktober
fuhr ich bis Xone Phark. Am
24. ging's weiter nach Pakse. Nachdem ich eingekauft,
beim Italiener gut gegessen und kurz etwas von der Stadt fotografiert hatte,
fuhr ich zum durch seine Höhe eindrucksvollen Tad Fane Wasserfall.