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Asienreise 2024

Malaysia 12. 12. 2024 – 1. 1. 2025

Am 13. Dezember frühstückte ich in Kuala Perlis und ging den Rundweg am Ufer. Bei Penang fuhr ich über die second Bridge nach Bayan Lepas, wo ich den alten Schlangentempel und den neuen Hindutempel besichtigte. Ich genoss die Berglandschaft bei einer Rundfahrt über Balik Pulau und Teluk Bahang nach George Town. Über die Penang Brücke fuhr ich zurück auf’s Festland und erlebte das tägliche Monsun-Gewitter – hier ist das Wetter deutlich anders als die Trockenzeit in Thailand. Am 14. fuhr ich bis Kuala Lumpur und fand dort das Restaurant Hai Lin, welches aber nicht von der gesuchten Geigerin der Bach-Gesellschaft, sondern von einem Wirt gleichen Namens betrieben wird. Am 15. fuhr ich zur St. Mary’s Cathedral, bei der aber das alte Schiff mit der Pfeifenorgel für Renovierungsarbeiten eingerüstet war. Dem Rat des Organisten folgend nahm ich am Gottesdienst in St. Andrews teil. Anschließend fand ich einen Parkplatz nahe den Petronas Towers und fuhr mit meinem Fahrrad durch die Stadt mit etlichen interessanten Wolkenkratzern bis zum höchsten neuen Turm des Hyatt-Hotels. Den Sonnenuntergang genoss ich mit Rundblick vom Sky Deck des Menara Towers. Am 16. fand ich eine Werkstatt, die sich um mein Diesel-Leck kümmerte und die Dieselpumpe ausbaute. Die Nacht zum 17. verbrachte ich im 16. Stock eines nahegelegenen komfortablen Hochhauses. Am 18. wurde diese Reparatur vollendet und ich schlief im Hostel von Suzy in der 24. Etage. Am 19. ging ich durch’s Nationalmuseum und durch’s Musikinstrumentenmuseum, dann besuchte ich Daryl bei Titan Logistics und wir besprachen die Details der Verschiffung nach Chennai. Am 20. machte ich in Kuala Kubu Bharu einen kurzen Flug mit meinem Gleitschirm, dann ging’s weiter in’s kühlere Fraser‘s Hill, wo ich das Museum besuchte, zum Jeriau Waterfall wanderte und am Campingplatz nette Malaien kennenlernte. Am 21. wollte ich den Chamang Waterfall besuchen, aber er war wie viele Naturattraktionen in der Monsunzeit gesperrt. In Genting Highlands war Peacehaven ebenfalls zu, also ging’s nochmal zu Suzy. Am 22. war ich beim Bachfest Malaysia „Christmas with Mr. Bach“ und lernte mehrere Musiker kennen. Am 23. ging ich in die Batu Cave, eine große Höhle mit Hindu-Tempeln, und fuhr nach Norden bis Hobbitoon am Rand der Cameron Highlands. Am 24. ging ich in Penang zu den beiden alten Kirchen: St. George’s Anglican mit Mander-Orgel von 2017 und Catholic Cathedral of the Assumption mit englischer Orgel von 1914 und besuchte dann wie vereinbart Chong Keat Lim, einen berühmten Architekten und Botaniker, der auch viel Musik gespielt und organisiert hat. Ich genoss es 3 Tage seinen excellenten Bösendorfer Imperial zu spielen und arbeitete ein wenig an seinen 2 Cembali: ein einmanualiges mit 2x8‘ von Eric Herz, Boston und ein Hubbard-Kit mit 4 Registern, 1976 gebaut von R.D.Gough, bei dem wir die Tasten gängig machten, die durch Bleifraß klemmten. An Heiligabend besuchte ich den Gottesdienst in St. George’s, bis auf den letzten Platz gefüllt sang die Gemeinde lauter als die Orgel. Am 25. fuhr ich mit der Zahnradbahn auf den Penang Hill, wo Chong in seinem Bellevue Hotel diverse interessante Veranstaltungen organisiert hat. Am 26. fuhr ich zurück in Richtung Kuala Lumpur, erfuhr dann aber am 27. dass mein Auto, dessen Überführung für den 29. geplant war, erst am 7. Januar in den Container gehen soll. So fuhr ich, nachdem ich in Genting Highlands den Chin Swee Caves Temple besucht hatte, am 27. nach Malakka, wo ich am 28. mit meinem Fahrrad durch die Altstadt fuhr. Am Nachmittag besuchte ich das Melaka Butterfly&Reptile Sanctuary, wo die Schmetterlinge um mich herum schwirrten und ich zahlreiche verschiedene Schlangen und weitere Tiere sah. Am 29. stieg ich auf den Bukit Besi, von dem ich gute Blicke auf Kuala Lumpur und Genting Highlands hatte. Mittags traf ich mich mit David Chin und wir sprachen u.a. über Amerika, wo er an etlichen Stätten wirkte, die ich auf meiner letzten Reise besuchte. Am 30. war ich mit Lee Hai Lin und U-En in The Red Beanbag zum Essen. Am 31. fuhr ich nach Ipoh, wo ich mein Fahrrad nutzte um am Abend und am Neujahrsmorgen die Altstadt kennenzulernen. Weiter ging ich am 1. Januar durch die große Höhle Gua Tempurung, das unvollendete Kellie’s Castle und ließ mich im Schlauchboot über den Mirror Lake fahren, bevor ich nach George Town fuhr.