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Asienreise 2024

Indien 14. 1. – 16. 3. 2025

Am 1. März genoss ich (nach 2004 zum zweiten Mal) Sanchi mit seinen vortrefflichen Toranas aus dem 3. Jh. vor Christus und fuhr dann bis nördlich von Guna, wo ich (wie schon in Bhopal) u.a. vergeblich nach Salat und Thunfisch suchte. Am 2. besichtigte ich den Königspalast in Fatehpur Sikri, den meinVater 1968 fotografiert hatte. Am 3. war ich (wie schon 2004) im Taj Mahal und fuhr weiter nach Delhi, wo ich das Motoröl (incl. Filter) wechseln ließ. Am 4. ging's mit Kuldeep, den ich in Singapur kennengelernt hatte, weiter nach Kaithal, wo er mich zu einer Hochzeit am 6. eingeladen hatte. Der 5. verging mit Vorbereitungen incl. Friseur, Autowäsche. Am 6. war dann die sehr große Hochzeit, zu der ich meinen weißen Anzug auspackte. Am 7. und am 8. nahm mich Kuldeep zu Besuchen seiner Großfamilie mit ins ländliche Karora und die Stadt Kurukshetra. Am 9. gingen wir in Chandigarh durch den interessanten Rock Garden von Nek Chand, der mich an Gaudi und Hundertwasser erinnerte. Am 10. fuhren wir nach Patiala, wo ich meinen Schrank, dessen Türe sich am Vortag geöffnet hatte, nochmals stabilisierte. Am 11. fuhr ich weiter nach Haridwar, ging zum Gangesufer und fuhr mit der Seilbahn zum Maa Mansa Devi Tempel, bevor ich in Rishikesh übernachtete. Am 12. fuhr ich dort 2 große Runden per Fahrrad bis Laxman Jhula und Pashulok, bevor es nach Osten weiterging. Beim Übernachten am Ganga Canal wurde ich von Polizisten gestört, die mir den Klappmechanismus meines linken Fensters verbogen. Am 13. sah ich am Kanal die Spuren der freilebenden Elefanten, vor denen sie mich gewarnt hatten, mußte dann aber wieder zurück weil der Weg an der Ostseite durch ein für mich zu kleines Tor versperrt war. Ich genoß die Fahrt hinauf in die Berge nach Nainital, wo mich Polizisten daran hinderten, zum See zu fahren und ich dann unbehelligt oberhalb auf 2235m übernachtete. Am 14. fotografierte ich morgens die Sicht auf hohe Gipfel und fuhr die schöne Strecke über Takula zum Südufer des Naini Lake und weiter nach Bhimtal, wo ich einen turbulenten Flug mit meinem Gleitschirm erlebte. Danach ging’s weiter bis Pandria, wo ich beim Rückwärtsfahren zum auserkorenen Übernachtungsplatz die Böschung zu weit links nahm und so hängenblieb, dass mich ein Sikh mit seinem Traktor herausziehen musste. Nachdem ich gekocht und gegessen hatte, besuchte ich ihn und unterhielt mich mit den Männern des Dorfes, die dann mein Auto besichtigten. Am 15. fuhr ich weiter nach Shravasti, wo ich die Tempelmauern von Jetavana besichtigte. Am 16. ging's nach Sonauli und über die Grenze nach Nepal.

Nepal 16. – 19. 3. 2025

An der Grenze traf ich ein französisches Paar, welches ich nach Lumbini mitnahm, wo uns 2 weitere Franzosen erwarteten und wir zusammen essen gingen. Am 17. März fuhr ich über Tansen weiter bis Pokhara. Unterwegs hatte ich an der Strasse gegessen und den Kontakt zu einem Tandempiloten bekommen, der mit mir in Pokhara direkt zu einer Werkstatt fuhr, die mein linkes Vorderrad abnahm, von dem ich Geräusche gehört hatte. Das Kugellager war defekt und wurde am nächsten Morgen ausgetauscht, während ich per Fahrrad zum größten Supermarkt fuhr, wo ich zwar Salat und grüne Äpfel, aber kein Dinkelmehl bekam. Nachdem am Vortag keine hohen Berge zu sehen waren, genoss ich am 18. den Ausblick auf Machapuchare, Annapurna etc. Im Tandembus wurde ich zum Sarangkot-Startplatz und zum Landeplatz mitgenommen. Abends fuhr ich zum Übernachten nach Kahun Danda. Dort fotogrefierte ich am 19. bei Sonnenaufgang die Stadt und die Gipfel des Annapurna-Massivs. Es gab weitere Reparaturen: Handbremse nachstellen und Teile an der rechten Achsaufhängung erneuern, so dass ich nochmals in der Werkstatt übernachtete.