Aktuelles
Am 1. Februar zerbrach ein tief hängendes Kabel beim Rangieren mein hinteres Dachfenster. Ich fuhr per Fahrrad durch Tiruvannamalai, der Spiegel wurde angebracht und es ging weiter zum alten Brihadisvara-Tempel in Gangaikonda Cholapuram und bis Kumbakonam. Am 2. ging ich durch den Brihadisvara-Tempel in Thanjavur und ersetzte mein nicht mehr funktionierendes Autoradio durch ein einfaches. Am 3. fand ich in Madurai eine Werkstatt, die den Anschluss des Radios komplettierte und die Reste des Dachfensters mit Silikon befestigte und fuhr per Fahrrad durch die Stadt am Vaigai. Der Minkashi-Tempel war leider eingerüstet und Baustelle. Am 4. ging ich durch’s Government-Museum und die Ausstellung des Gandhi-Museums bevor ich bis Rameswaram weiterfuhr, wo sich im Ramanathaswamy-Tempel zahlreiche Gläubige mit Wasser übergießen lassen. Am 5. fuhr ich nach Tiruchendur, wo der Subramaniyaswami-Tempel aber Baustelle war. Auf der Weiterfahrt beeindruckten mich in Manapad die für diesen Ort großen Kirchen Hl. Geist + St James. Am 6. war ich in Kanyakumari an der Südspitze Indiens angelangt. In Thiruvananthapuram, der Hauptstadt Keralas fand ich mit dem Lulu-Supermarkt ein großes Einkaufszentrum, wo ich nach einer Woche vergeblichen Suchens auch wieder Salat und reichlich Gemüse kaufen konnte. Am 7. fand ich einen Spezialisten, der mein gutes Kenwood-Radio reparierte und bekam eine neue Batterie für die Solarzellen – die Gel-Batterie sank zuletzt in einer Stunde von 12,7 auf 10,8 Volt. Der 8. verging mit vergeblichen Versuchen über Western Union Geld zu bekommen. Am Abend fuhr ich durch etliche Dörfer mit interessanten farbigen Lichterketten bis Tenmalai. Am 9. ging's nach Sriviliputhur mit altem Tempel. Am 10. ging ich in Madurai in die St. Mary’s Cathedral und besichtigte den Thirumalai Nayakkar Palast. Danach fuhr ich nach Kodaikanal. Ich genoss die Landschaft bei der Fahrt nach Palani und sah viele Hindu-Pilger die zum Murghab-Fest im Fluss badeten, sowie noch mehr die dorthin unterwegs waren. Am 11. kam ich nach Coimbatore, wo ich das interreligiöse Zentrum Divoyadaya besuchte und Freunde von Pater Savy traf. Ich bekam meine Mobiltelefone repariert, die zuvor oft keine Verbindung hatten und am Abend ging ich mit einer Prozession des Murghab-Festes mit einigen Trommeln und einer Schalmei durch ein Wohngebiet. Am 12. fuhr ich nach Ooty und erfreute mich an der schönen Landschaft. Auch fand ich eine Mühle, die mir Roggen und Farro zu Schrot verarbeitete. Dann fuhr ich weiter bis Gudalur. Auf der Fahrt durch 2 Reservate sah ich am 13. zwar weder Tiger noch Leparden, aber freie Elefanten, Rotwild und Affen. In Mysore genoss ich wie schon 2004 die Architektur des 19. Jh. Am 14. stieg ich in Shravanabelagola zunächst auf den Chandragiri-Hill und dann auf den Vindragiri-Hill und fuhr dann weiter nach Bangalore, wo ich den Vidyavanam-Ashram besuchte und am Abendgebet, sowie am folgenden Morgen an der Frühmesse teilnahm. Am 15. suchte ich vergeblich nach einem neuen Dachfenster und verließ die Stadt nach etlichen Einkäufen gen Norden. Am 16. fuhr ich zum Nandi-Hill hinauf und besuchte Lepakshi mit Virabhadra-Tempel, Nandi und Aussicht auf die vielen Hügel der Umgebung. Am 17. erreichte ich Hampi und besichtigte das Archäologische Museum, Queen’s Bath, Königspalast, Lotus Mahal, Virupaksha-Tempel und Vitthala-Tempel. Am 18. fuhr ich morgens per Fahrrad durch den Ort, stieg auf den Matanga Hill und fuhr dann in Richtung Goa. Am 19. nahm ich an einer Jeep-Tour zu den Dudhsagar Falls teil, mit allgemeinem Baden im kühlen See und fuhr dann nach Goa. Am 20. besuchte ich in Alt Goa die berühmten Kirchen Bom Jesus, Se Catedral, Franz von Assisi und das Museum in Santa Monica. Danach ging’s in die nördlichen Berge. Am 21. ging's weiter zum Panhalla Fort und am 22. erreichte ich Pune, wo ich den Aga Khan Palast mit eindrucksvollen Dokumenten Gandhi’s aus der Zeit des 2. Weltkriegs besichtigte bevor ich bis zu den Karli Caves weiterfuhr. Diese besuchte ich mit zahlreichen Pilgern am 23. Ich fuhr dann über die Harbour Bridge nach Mumbai, wo in einer kleinen Werkstatt ein neues Dachfenster für mich angefertigt und angeschraubt wurde. Auch nahmen wir den inzwischen arg verbogenen Fahrradträger ab und richteten ihn wieder gerade. Am Abend genoss ich die großartige Architektur der ehemaligen Victoria Station. Am 24. fuhr ich morgens mit dem Fahrrad durch Churchgate und Colaba mit High Court, Universität und Blick über die Back Bay. Nachdem ich beim FIAA mein vom ADAC hierher geschicktes Nachfolge-Carnet bekommen hatte, fuhr ich gen Osten bis kurz vor Ellora. Die dortigen Caves waren am 25. geschlossen, aber mein Ziel waren die Ajanta Caves, welche ich komplett besichtigte. Nachdem ich im Auto geschlafen hatte, suchte ich am 26. vergeblich nach meinem Schlüssel. Einheimische riefen einen Spezialisten, der die Wegfahrsperre mitnahm, aber das Auto trotzdem nicht starten konnte. Gegen Abend fanden wir den Schlüssel im Fach beim Wassertank. Am 27. fuhr ich weiter in Richtung Bhopal. Am 28. besuchte ich Bhimbetka mit seinen alten Felszeichnungen und konnte in Bhopal meine Vorräte ergänzen. Am 1. März genoss ich (nach 2004 zum zweiten Mal) Sanchi mit seinen vortrefflichen Toranas aus dem 3. Jh. vor Christus und fuhr dann bis nördlich von Guna, wo ich (wie schon in Bhopal) u.a. vergeblich nach Salat und Thunfisch suchte. Am 2. besichtigte ich den Königspalast in Fatehpur Sikri, den meinVater 1968 fotografiert hatte. Am 3. war ich (wie schon 2004) im Taj Mahal und fuhr weiter nach Delhi, wo ich das Motoröl (incl. Filter) wechseln ließ. Am 4. ging's mit Kuldeep, den ich in Singapur kennengelernt hatte, weiter nach Kaithal, wo er mich zu einer Hochzeit am 6. eingeladen hatte. Der 5. verging mit Vorbereitungen incl. Friseur, Autowäsche. Am 6. war dann die sehr große Hochzeit, zu der ich meinen weißen Anzug auspackte. Am 7. und am 8. nahm mich Kuldeep zu Besuchen seiner Großfamilie mit ins ländliche Karora und die Stadt Kurukshetra.